
Ein Jahr nun arbeiten wir an der Dokumentation unserer Gedanken zur vertikalen Bildung im Rahmen einer Website. Bisher haben wir im ersten Jahr bereits 600 Besuche auf unserer Website gehabt. Erste Kommentare haben uns erreicht, mit interessanten Anregungen zur Fortsetzung. Dafür herzlichen Dank!
In einem ersten Schritt wollen wir zum Nachdenken über das Konzept der vertikalen Bildung anregen. So zeigt das Menü Konzepte Ansätze zur Auslotung der Tiefendimension unseres Denkens für ausgewählte Begriffe. Wer hätte gedacht, dass es ernst zu nehmende Ansätze für eine Tiefendimension der Sprache gibt, sogar einen vergessenen Sprach-Yoga, der Übungen dafür angibt, wie diese Dimension erlebbar wird? Wer hätte gedacht, dass der Mystiker Jakob Böhme eine Natursprache beschreibt, die sich mit der Ausformung der Sprache in einem Gestaltbildungsprozess in den Tiefenschichten des Bewusstseins befasst.
Wie es weitergeht? Gibt es Möglichkeiten, diese vertikale Dimension unserer Existenz allgemeingültig zu beschreiben, Denkmodelle, die die Ausformung unserer Wirklichkeit beschreiben und Gemeinsamkeiten aufzeigen? Wie stellt man es an, diese (sog.) Tiefendimension zu erfahren und natürlich besonders, was erwartet uns auf dem Weg in die "Tiefe"?
Das wird der nächste Schwerpunkt der Entwicklung unserer Website sein. Zum Glück gibt es Vorbilder für diese Sichtweise, an die wir uns halten können. Die Wissenschaft der letzten 100 Jahre hat eine Reihe Vorstellungen für die Reise in die Tiefe entwickelt, die wertvolle Analogien liefern. Seit den letzten 50 Jahren haben sich eine Reihe westlicher und östlicher spiritueller Traditionen entschlossen, ihre Erkenntniswege öffentlich zugänglich zu machen. Und erste Ansätze einer Zusammenschau (und Zusammenarbeit) gibt es auch bereits.
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